Vermessung des Mastes usw.

Auf der Zeichnung: 0 ist das Maß für Oberkante Groß und dort muss auch die 0-Stelle des Maßbandes sein. Das Mastfall messen wir hinten unten am Spiegel. Der Mast (hintere Kante) soll von dieser Stelle 3050 bis 3065 mm entfernt sein. Am besten kann man das entlang der Oberkante des Schwertkastens messen.

 

Für die Messung des Mastfalls: Wantenspannung auf eine mittlere Spannung von ca. 20-25 auf dem Spannungsmesser einstellen, dies ist aber nicht überkritisch, da die Wantenspannung nur einen geringen Einfluss auf das Mastfall hat und dies hauptsächlich über das Vorstag kontrolliert wird. 

 

Wichtig ist, dass bei jeder Rake-Position der Controller so eingestellt wird, dass der Mast gerade ist und sich nicht biegt, da die Biegung die Position der Mastspitze nach hinten bewegt und die Messung stark beeinflusst. Wir messen in 50mm Mastfall-Schritten und machen Markierungen, die jederzeit gut einsehbar sind. Das Mastfall sollte die Spanne von 7,90m über die Schritte 785 / 780 / 775 / 770 / 765 / 760 / 755 und bei Überlebensbedingungen eventuell sogar bis 750 umfassen.

 

Das Mastfall ist mit dem Baumniederholer die wichtigste Komponente im Boot. Es muss daher jederzeit gut bedienbar sein (wir statten alle Boote mit 24:1 aus, mit 2:1 am Bug, dann gefolgt von einem 3:1 und dann einem 4:1 System).

 

Maus kurz auf das Bild halten, zeigt die Beschreibung