Wantensystem
Die Übersetzung, die wir verwenden, ist ein 6:1 System unter Verwendung von 30mm Hochlastblöcken mit Stahllagern und Stahlrollen außen an den Wanten. Das Tauwerk ist ein 3mm Dyneema DSK78.
Die Wantenverstellung läuft dann auf der Seite nach vorn durch Öffnung unter das Vordeck und dort über einen innen liegenden Block, der mit einem Sattel durch die Rumpf-Deckverklebung geschraubt ist. Von hier geht es nach innen und durch das Schott nach hinten. Beide Seiten verbinden sich dann und gehen zu 2 Dreifachblöcken, was eine weitere 6:1 Übersetzung und zusammen ein 36:1 System ergibt. Das zweite 6:1 System läuft als 4mm Leine auf außen liegende Klemmen, so dass es auf beiden Seiten jederzeit eingestellt werden kann.
Das Wantensystem ist so gebaut, damit der Wantenschlitten automatisch nach vorne rutscht, wenn der Wantenschlitten gelöst wird. Die Wanten werden dann automatisch länger und der Mast kommt nach vorne und unterstützt den gewünschten Effekt, wenn man den Wantenschlitten nach bei wenig Wind nach vorne fahren will. Es reicht in diesem Fall meist aus, den Wagen an der Luvtonne nach vorne zu fahren und die Wanten brauchen nicht verstellt zu werden. An der Leetonne wirkt es genau anders herum.
Optional: Das System hat eine Anzeige für die Wantenspannung, die entlang des Schotts verläuft und gut sichtbar ist.
Maus kurz auf das Bild halten, zeigt die Beschreibung
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